- Okt. 13, 2025

Ein Stück Schweiz fürs Handgelenk – die „RockWatch“ von Tissot ist wieder da

ideko

1985 erstmals vorgestellt, ist die neue „Rockwatch“ noch immer mit einem Granit-Zifferblatt bestückt, welches zugleich als Gehäuse fungiert. Limitiert auf 999 Exemplare, steht dieses Comeback für die Schönheit der Schweizer Alpen, der Heimat von Tissot.

1985 erstmals vorgestellt, ist die neue „Rockwatch“ noch immer mit einem Granit-Zifferblatt bestückt, welches zugleich als Gehäuse fungiert. Limitiert auf 999 Exemplare, steht dieses Comeback für die Schönheit der Schweizer Alpen, der Heimat von Tissot.
Rockwatch von Tissot
Rockwatch von Tissot

Von hier – dem 4.158 Meter hohen Berggipfel Jungfrau in den Berner Alpen – stammt auch das für die Rockwatch verwendete magmatische Tiefengestein (Plutonit), das entsteht, wenn Magma tief in der Erdkruste langsam abkühlt und erstarrt. Durch diese langsame Abkühlung können sich die Minerale gut ausbilden, was Granit seine typische, grobkörnige Struktur verleiht.

Der bei der Sanierung des Jungfrautunnels gewonnene Stein wird in großen Blöcken an die Manufaktur geliefert. Per Fräsen werden daraus Zylinder geformt, die wiederum in kleinere Segmente unterteilt werden, um die inneren Spannungen im Stein zu verringern. So lässt sich das Material in den folgenden Bearbeitungsphasen leichter handhaben.

Herstellung Rockwatch von Tissot

Dabei legen jene Handwerker Hand an, welche bereits 1985 die erste Edition herstellten. Sie formen und verfeinern die Blöcke immer weiter und nähern sich allmählich dem endgültigen Gehäusedurchmesser von 38 Millimetern an.

Der Granit wird einem Schleifverfahren unterzogen, bei dem kontrollierter Druck und Schleifmittel eingesetzt werden, um eine glatte, gleichmäßige Oberfläche zu erzielen. Damit jedes Exemplar den strengsten Maßvorgaben entspricht, wird das äußere Profil mit Werkzeugen herausgearbeitet, die eine mikrometergenaue Präzision erlauben.

Herstellung Rockwatch von Tissot

In diesem Stadium ist der Stein bereit für die Aushöhlung. Dieser Vorgang zählt zu den anspruchsvollsten Etappen der gesamten Produktion. Techniker formen den inneren Hohlraum mit einer mehr als millimetergenauen Präzision. In diesem Hohlraum wird das Uhrwerk untergebracht.

Rückansicht Rockwatch von Tissot
Rückansicht Rockwatch von Tissot

Um den Gehäuseboden zu sichern und das Uhrwerk zuverlässig an seinem Platz zu halten, wird ein Stahlbehälter in das Steingehäuse eingesetzt.

Rockwatch von Tissot aus dem Jahr 1985
Rockwatch von Tissot aus dem Jahr 1985

Während die ursprüngliche „RockWatch“ von 1985 mit roten und gelben Zeigern ausgestattet war, die von den Wegweisern in den Alpen inspiriert waren, verweist die Neuauflage mit vernickelten Zeigern auf die Uhrzeit. Für deren Präzision sorgt das Quarz-2-Werk mit Batterieendanzeige (EOL).

Rockwatch von Tissot
Rockwatch von Tissot

Geliefert wird die „Rockwatch“ in einer Sonderverpackung, welche einem Granitblock nachempfunden ist. (UVP 1.095 €)

Verpackung Rockwatch von Tissot

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